Aktuelles

06.11.2024: Prof. Dr. Förster mit TUM SOT Supervisor Award ausgezeichnet

Wir freuen uns mitteilen zu können, dass Prof. Dr. Manuel Förster mit dem TUM SOT Supervisor Award ausgezeichnet wurde. Die TU München ehrt jedes Jahr Professorinnen und Professoren, die sich durch eine herausragende Betreuung ihrer Doktorandinnen und Doktoranden bzw. durch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in ihrer Disziplin auszeichnen. Prof. Förster wurde hierbei die Ehrung auf Ebene der TUM School of Social Sciences and Technology (SOT) vergeben. Die Doktorandinnen und Doktoranden der Professur für Wirtschaftspädagogik der TUM gratulieren Herrn Prof. Förster und bedanken sich damit für seine stets gute und wertschätzende Unterstützung in den Promotionsprojekten sowie der Ermöglichung der allgemeinen beruflichen und persönlichen Entwicklung im Zuge der eigenen Forschungsarbeiten.

05./06.11.2024: TUM WiPäd beim Finanzbildungsworkshop im BMBF in Berlin vertreten

Am 05. & 06. November 2024 war Andreas Kraitzek als Doktorand der Professur bei einem Workshop zum Thema "Finanzielle Bildung in den Etappen des lebenslangen Lernen" im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Berlin eingeladen. Der Workshop richtete sich an ausgewählte Doktorandinnen und Doktoranden bzw. PostDocs aus unterschiedlichen Disziplinen, die sich in ihren Qualifikationsarbeiten mit der Erforschung und Förderung der Finanziellen Bildung in Deutschland beschäftigen. Herr Kraitzek konnte dabei Ergebnisse seiner Arbeit zur Entwicklung und Validierung eines komplexen Finanzszenarios vorstellen, welches darauf abzielt, die finanzielle Kompetenz von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ihrer Komplexität zu erfassen. Im Rahmen des Workshops stand neben der Vernetzung mit Kolleginnen und Kollegen sowie der inhaltlichen und methodischen Weiterbildung insbesondere auch der Austausch mit Vertretern des BMBFs und des DLR Projektträgers im Fokus. Hintergrund der Veranstaltung ist die Nationale Initative zur Förderung der allgemeinen Finanzbildung in Deutschland, die von den Ministerien für Finanzen und für Bildung und Forschung im Jahr 2024 ins Leben gerufen wurde. Wir bedanken uns für den interessanten und äußerst konstruktiven Austausch.

25.-27.09.2024: Konferenz der EARLI SIG für Higher Education & Methods in Learning Research

Unter dem Motto “Navigating the Changing Landscape: Embracing Innovation and Evidence in Higher Education” fand vom 25. - 27.09. die Konferenz der EARLI-Special Interest Group (SIG) for Higher Education sowie Methods in Learning Research in Utrecht statt. Selina Michel hat als Vertretung der Professur für Wirtschaftspädagogik einen Beitrag im Symposium „Navigating from classroom to real-world: student perspectives of Challenge-Based Learning” präsentiert. Das Symposium hat verschiedene Aspekte von Challenge-based Learning (CBL) beleuchtet, wie z.B. die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Lernenden und die Förderung von selbstregulierten Lernen. Darüber hinaus hat die Konferenz zahlreiche interessante Beiträge und Möglichkeiten für ein freudiges Wiedersehen mit den Kollegen der EuroTeQ Allianz geboten. Als besonderer Trend der Konferenz haben sich Methoden zur Analyse sozialer Netzwerke hervorgetan.

16.-18.09.2024 - Jahrestagung der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik (BWP) 2024

Auch in diesem Jahr war die Professur mit zahlreichen Beiträgen auf der Jahrestagung der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik (BWP) der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE) vertreten. Die Jubiläumstagung anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Sektion wurde von den Kolleginnen und Kollegen der TU Dresden organisiert.

Prof. Manuel Förster und Theresa Bauer haben an einem KI-Symposium teilgenommen und ein umfangreiches Literatur-Review zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz als Lern- und Reflexionstool im (kaufmännisch-) berufsbildenden Kontext präsentiert. Dabei konnten verschiedene Formen und Funktionen von KI in der beruflichen Bildung aufgezeigt werden. Erkenntnisse hieraus sind in die Entwicklung eines intelligenten, adaptiven Lernmanagementsystems (LMS) im Teilprojekt DiWiBe des Verbundprojekts WÖRLD integriert. Das LMS unterstützt die Lernenden dabei durch KI-gestützte Lerntouren, Quizze sowie tutoriellem Support und Chatbots, die bei Fragen Hilfestellung bieten.

Im Rahmen der Tagung fand auch das dritte Austauschtreffen von lernen:digital zu Digitalisierung in der beruflichen Bildung statt, an dem für das DiWiBe-Projekt Prof. Förster, Theresa Bauer und Florestine Alexander teilnahmen. Bei dem Treffen wurde das weitere Vorgehen zur Entwicklung der Fortbildungsinhalte diskutiert und eine gemeinsame Publikationsstrategie erarbeitet.

Zudem wurde auf der Konferenz noch ein Symposium organisiert, bei dem die Ergebnisse des Forschungsnetzwerks zur Financial Literacy "AFin" präsentiert wurden. Hierbei konnten Prof. Förster und Andreas Kraitzek die Erkenntnisse eines umfangreichen Literatur-Reviews zu Assessment-Ansätzen zur Finanzkompetenz vorstellen und mit den Forschungspartnerinnen und -partnern diskutieren.

18.07.2024 - Gesprächskreis Berufliche Bildung 2024 an der TUM

Im Rahmen des jährlichen Treffens der Beruflichen Bildung durfte die Professur für Wirtschaftspädagogik in Zusammenarbeit mit den weiteren TUM-Professuren für Berufspädagogik und Technikdidaktik die Kollegen der bayerischen Universitäten und Hochschulen sowie die institutionell beteiligten Akteure, wie das Bayer. Staatsministerium für Unterricht und Kultus (BayStMUK), das Staatliche Studienseminar, Verantwortliche der ALP Dillingen sowie des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) zum Austausch begrüßen.

Unter dem Motto „Aktuelle Themen besprechen und Raum für den Austausch geben!“ begrüßte Herr Prof. Dr. Manuel Förster die Teilnehmenden im Hörsaal über den Dächern von München. Anschließend präsentierte Prof. Dr. Enkelejda Kasneci vom Lehrstuhl für Human-Centered Technologies for Learning in ihrem virtuellen Impulsreferat zahlreiche Möglichkeiten für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) als Lernbegleiter und Unterstützer im Bildungssektor. In einer Diskussionsrunde wurden Fragen über das Impulsthema „KI in der Beruflichen Bildung“ in Kleingruppen diskutiert. Zudem bot ein "Marktplatz der Ideen" zahlreiche Möglichkeiten, sich zu interessanten Umsetzungsvorhaben sowie Forschungsschwerpunkten auszutauschen. Nach abschließenden Worten von Herrn Matthias Fischer (BayStMUK) sowie Herrn Dr. Karl Glöggler (Staatliches Studienseminar) bedankte sich Herr Professor Förster bei den Gästen für die aktive Teilnahme und den regen Austausch. Der nächste Gesprächskreis wird 2025 voraussichtlich von der Universität Bamberg organisiert werden.

24.-28.06.2024 - WiPäd goes international: JURE-Tagung 2024 in Sevilla

Selina Michel und Theresa Bauer haben vom 24.-28. Juni 2024 an der JURE Tagung der European Association for Research in Learning and Instruction (EARLI) in Sevilla teilgenommen. Auf der Konferenz kamen Forschende aus der ganzen Welt zusammen, um die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse im Bereich der Bildungsforschung zu präsentieren und zu diskutieren.

Während der Teilnahme hatten Selina Michel und Theresa Bauer die Möglichkeit, an einer Vielzahl von Vorträgen, Poster Sessions und Symposien teilzunehmen. Diese behandelten eine breite Palette von Themen, darunter innovative Lehr- und Lernmethoden, Bildungstechnologien, KI in der Lehre, Eye-Tracking als aufstrebende Forschungsmethode in den Bildungswissenschaften und vieles mehr.

Selina Michel stellte ihr Poster zum Thema „Challenge-based Learning for Social Entrepreneurship Education in Vocational Schools“ vor und hielt einen Vortrag zum Thema „The Role of Engagement in Challenge-based Learning for Interdisciplinary Project Management Efficacy Beliefs“. Theresa Bauer präsentierte ihre Forschung zum Thema Impact of Student Diversity on Learning Behavior and Learning Success in a Flipped Classroom mittels eines Posters. Neben der Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse zu präsentieren, konnten die beiden wertvolle Kontakte knüpfen und sich mit anderen Fachleuten austauschen.

03.06.2024 - Berufsorientierung an der Professur für Wirtschaftspädagogik

Im Rahmen der Berufsorientierung für angehende Lehrkräfte konnten der Referent Julian Salomon, Mitarbeiter im Referat für Bildung und Sport (RBS), Geschäftsbereich Berufliche Schulen der Landeshauptstadt München, sowie Vertreter des Verbands der Lehrkräfte an beruflichen Schulen (VLB) zum zweiten Mal begrüßt werden. In den beiden Vorträgen wurde zum einen darüber informiert, wie man nach dem Vorbereitungsdienst Lehrkraft an einer beruflichen Schule der Landeshauptstadt werden kann. Zum anderen wurde über die Verbandsarbeit des VLBs informiert sowie auf die Arbeitsschwerpunkte und die Vorteile einer Mitgliedschaft hingewiesen.

Die Präsentation des RBS finden Sie hier zum Download. Informationen zum VLB können Sie der ersten Veranstaltung vom 27. Juni 2023 entnehmen oder auf der Website: VLB Bayern

 

07.05.2024 - Publikation erschienen: Brausch-Böger & Förster (2024): The Effects of an Entrepreneurial Project on the Career-Choice Readiness, Metacognition, and Growth Mindset of Secondary Students

Die Publikation ist frei verfügbar und kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: https://www.mdpi.com/2227-7102/14/5/485

25./26.04.2024 - 6. Treffen des AFin-Netzwerks

Am 25. und 26.04.2024 fand das Abschlusstreffen des Forschungsnetzwerks AFin statt. Weitere Informationen dazu finden Sie im Bereich "Forschung".

11.04.-14.04.2024 - WiPäd goes international: AERA Conference 2024

Auch in diesem Jahr war die Professur für Wirtschaftspädagogik auf der Jahreskonferenz der American Educational Research Association (AERA) vertreten, die vom 11.-14. April 2024 in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania stattfand.

Theresa Bauer und Andreas Kraitzek konnten auf der Tagung Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten im Rahmen einer internationalen Fachöffentlichkeit präsentieren und zugleich selbst zahlreiche Eindrücke und Erkenntnisse aus vielfältigen Forschungsbereichen gewinnen. So diskutierte der Beitrag von Frau Bauer den Einfluss von studentischen Heterogenitätsmerkmalen auf den Lernerfolg in traditionellen sowie in Flipped-Classroom Lernumgebungen. Der Beitrag von Herrn Kraitzek stellte die Ergebnisse einer Mixed-Methods-Studie vor, bei der ein US-amerikanischer Fragebogen zur Erfassung von finanziellem Grundwissen in den deutschen Kulturraum adaptiert und für den Einsatz in deutschen Schul- und Bildungskontexten validiert wurde.

Ein prominentes Thema der Konferenz, die dieses Jahr von über 15.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus aller Welt besucht wurde, waren die Entwicklungen in den Feldern der Künstlichen Intelligenz (KI) sowie Virtual- und Augmented Reality (VR, AR) und deren Bedeutung für den Bildungsbereich.

Neben der Konferenz, die im Philadelphia Convention Center unweit des städtischen Historic District abgehalten wurde, stand der Besuch der Independence Hall auf dem Programm, in welcher im Jahre 1776 die Amerikanische Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet wurde.

11.03.-22.03.2024 - Dritte Kontaktphase im Master „Vocational Education and Innovation“

In den vergangenen zwei Wochen fand im Rahmen des Masterstudiengangs „Vocational Education and Innovation“ die dritte Kontaktphase statt, zu der die berufstätigen Studierenden aus aller Welt nach München kamen. Da der Studiengang größtenteils aus Selbstlernphasen mit ergänzenden Online-Sitzungen besteht, ist das Zusammenkommen in der Präsenzphase einmal pro Semester ein besonders wichtiger Teil des Programms. Die Kontaktphase war geprägt von Diskussionsrunden, Gruppenarbeiten, Workshops, Mentorings, Gastvorträgen und Unternehmensbesichtigungen. Der zweite Teil der Kontaktphase diente als Auftakt in das vierte Fachsemester, in dem sich die Studierenden mit dem eigens gewählten Spezialisierungsmodul beschäftigen und sich auf die Masterarbeit vorbereiten.

Die Professur für Wirtschaftspädagogik ist für die Module „People and Organizational Development“ (3. Fachsemester) und „Management and Leadership“ (4. Fachsemester) verantwortlich, welche von Theresa Bauer betreut werden.

Wir wünschen allen Studierenden weiterhin viel Erfolg und eine gute Heimreise!

18.03.-20.03.2024 - Professur für Wirtschaftspädagogik auf der GEBF-Tagung 2024 vertreten

Andreas Kraitzek vertrat die Professur für Wirtschaftspädagogik auf der Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF), die vom 18. bis 20.03.2024 an der Universität Potsdam auf dem Campus Babelsberg abgehalten wurde. Im Rahmen des Symposiums "Financial Literacy als Voraussetzung für erfolgreiche individuelle Lebensgestaltung und für gesellschaftliche Partizpation", welches auch durch Beiträge der Kolleginnen des AFin-Netzwerks mitgestaltet wurde, diskutierte der Beitrag von Andreas Kraitzek, Sandra Lang und Prof. Manuel Förster finanzielle Sozialisationsfaktoren und deren Einfluss auf das Finanzverhalten von Jungendlichen und jungen Erwachsenen. Mittels Strukturgleichungsmodellierungen konnte gezeigt werden, dass insbesondere die direkte Finanzerziehung durch die Eltern, das Verhältnis zu Peer-Gruppen sowie die schulische und individuelle Finanzbildung gewichtige Faktoren finanzieller Sozialisation sind, die Finanzverhalten von Jugendlichen erklären können.

Die Professur dankt den Organisatorinnen und Organisatoren für Durchführung des Symposiums und die konstruktiven Diskussionsbeiträge.

09.01.2024 - 5. Treffen des AFin-Netzwerks

Kurz vor Weihnachten fand das fünfte Treffen des Forschungsnetzwerks zur Financial Literacy "AFin" statt. Weitere Informationen dazu finden Sie im Bereich Forschung.

Zu Ehren des zehnjährigen Jubiläums der Käthe und Ulrich Pleiß-Stiftung sollen die vielfältigen Stärken, aber auch vorhandene Schwächen der Disziplin der Wirtschaftspädagogik identifiziert werden, um weiterhin eine klare Positionierung der Disziplin zu ermöglichen. Dafür scheint ein empirischer Überblick über aktuelle Forschungs- und Publikationsthemen sowie ein Einblick in formale Publikationsstrukturen sinnvoll.

Der Beitrag von Prof. Manuel Förster in Kooperation mit Dr. Simone König-Ziegler, Janja Saric und Sarah Lober leistet eine Kartierung und zeitliche Betrachtung der Forschungs- und Publikations­themen der letzten 15 Jahre mittels einer Inhaltsanalyse und einer bibliometrischen Analyse.

Der Beitrag ist Teil des Sammelwerkes "Berufs- und Wirtschaftspädagogik im selbstkritischen Diskurs".

Das gesamte Werk ist frei verfügbar auf der Homepage des WBV-Verlags

Unserer Mitarbeiterinnen Selina Michel und Maxi Brausch-Böger haben vom 22.-24.11.23 an der EAPRIL-Konferenz (European Association for Practitioner Research on Improving Learning) in Belfast teilgenommen. Diese Konferenz ist eine der führenden Veranstaltungen im Bereich der Bildungsforschung und bot eine hervorragende Plattform für den Austausch zwischen Forschenden und Praktikern.

Besonders hervorzuheben ist, dass Selina Michel mit ihrem Poster zum Thema "Motivation in Challenge-based Learning - Practical implications of a mixed-methods study" für den Best Poster Award nominiert wurde. Diese Nominierung ist eine Anerkennung ihrer Arbeit und unterstreicht die Bedeutung und Qualität ihrer Forschung.

Maxi Brausch-Böger hielt ihre Präsentation über "The Relationship of Self-Directed Learning and Work Experience of Non-Traditional Students". Ihre Forschungsergebnisse lieferten wichtige Einblicke in die Dynamik des selbstgesteuerten Lernens und die Berufserfahrung von Studierenden, die nicht den traditionellen Bildungswegen folgen.

Der Besuch der EAPRIL-Konferenz in Belfast war für beide Mitarbeiterinnen äußerst gewinnbringend. Neben der Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse zu präsentieren, konnten sie wertvolle Kontakte knüpfen und sich mit anderen Fachleuten austauschen. Dieser Austausch bietet neue Impulse für ihre zukünftige Forschungsarbeit und stärkt das Profil der Professur im Bereich der Bildungswissenschaften.

Die Bundesministerien für Finanzen sowie für Bildung und Forschung haben mit Unterstützung der OECD die Initiative zur Förderung der Finanziellen Bildung in Deutschland gestartet. In Zeiten erhöhter Inflation, einem einfacheren Zugang zu Finanzmärkten durch Digitalisierung und Neobroker sowie einer Notwendigkeit von mehr Eigenverantwortung für die finanzielle Vorsorge stellt die Erforschung und Förderung der persönlichen Finanzbildung ein essentielles Thema dar. In diesem Zusammenhang konnte Prof. Dr. Manuel Förster am 20. Oktober 2023 an einem Stakeholder-Workshop zur Erarbeitung einer Nationalen Finanzbildungsstategie teilnehmen, der im Bundesministerium für Finanzen in Berlin stattfand und bei dem auch Bundesfinanzminister Christian Linder sowie Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger persönlich anwesend waren.

Es war sehr schön und erfreulich zu sehen, wie viele Initiativen und Interessierte im Bereich der finanziellen Bildung bereits aktiv sind und wie allen Beiteiligten dieses wichtige Thema wirklich am Herzen liegt. Eine maßgebende Rolle wird hier in Zukunft sicherlich der Schulbildung und der Lehrkräfteausbildung zukommen. Wir sind gespannt auf die nächsten Schritte und wünschen dieser enorm wichtigen Initiative viel Erfolg!

Der nächste Workshop zur Initiative wird am 05. & 06. Dezember 2023 im Rahmen der Konferenz "Finanzielle Bildung für das Leben" in Berlin stattfinden.

Im Rahmen des zweiten Semesters des Weiterbildungsstudiengangs „Master in Vocational Education and Innovation“ M.Sc., der TU München fand kürzlich eine spannende Kontaktphase statt, bei der internationale Professionals aus verschiedenen Teilen der Welt zusammenkamen, um ihre akademische Reise fortzusetzen.

Die Kontaktphase war ein wichtiger Bestandteil dieses innovativen Studiengangs, der eine Kombination aus Online-Lernen und Präsenzveranstaltungen bietet. Währenddessen wurden verschiedene Aktivitäten organisiert, die den Studierenden die Möglichkeit gaben, sich auszutauschen, zu vernetzen und ihre akademische Zusammenarbeit zu vertiefen. Dazu gehörten Gruppenarbeiten, Diskussionsrunden und Seminare, die in den Räumlichkeiten der TU München stattfanden. Diese direkten Interaktionen ermöglichten es den Studierenden, ihre Online-Diskussionen und gemeinsamen Projekte auf eine persönliche Ebene zu übertragen. Darüber hinaus bot die Kontaktphase den Dozierenden die Gelegenheit, individuelle Unterstützung und Beratung anzubieten. Diese persönliche Betreuung half den Studierenden, ihre Lernziele zu klären und ihre Studienstrategien zu optimieren.

Die TU München bleibt bestrebt, innovative Bildungsmöglichkeiten anzubieten, die den Bedürfnissen verschiedener Studierender gerecht werden. Diese Kontaktphase ist ein Beispiel für die engagierte Unterstützung der TU München bei der Förderung des erfolgreichen Studienverlaufs ihrer Studierenden.

Am 14.09.2023 fand im Rahmen des DiWiBe-Projekts, welches in das Verbundprojekt WÖRLD eingebunden ist, ein Abstimmungstreffen mit den Kassler Projektpartnern in München statt. Im Vordergrund stand das Kennenlernen des Teams, das als eines von zwei Teilprojekten standortübergreifend tätig ist. Neben Prof. Dr. Manuel Förster (Technische Universität München, TUM) und Prof. Dr. Michael Goller (Universität Kassel) nahmen Anna Wutke, Theresa Bauer, Maxi Brausch-Böger und Dr. Simone König-Ziegler (TUM) sowie Verena Pfeiffer (Universität Kassel) teil.

Das Team der TUM führte die Kasseler Gäste durch das digitale Lehr-Lernlabor (DigiLLab) und demonstrierte dessen Möglichkeiten. Für das WÖRLD-Projekt ist insbesondere das Industrial Space “Industrie 4.0” und gegebenenfalls der Baker Space relevant. Diese Spaces sollen in die Fort- und Weiterbildung für (angehende) Lehrkräfte digital eingebunden werden.

Als Projektziel sind gemeinsam konzipierte, erprobte und evaluierte Fortbildungsveranstaltungen geplant, die methodisch-didaktisch, aber auch inhaltlich zum Thema Digitalisierung von Arbeit und Industrie 4.0 gestaltet werden. Ihr Inhalt soll Lehrkräften einerseits die Grundlage bieten, um Metathemen der Digitalisierung zu diskutieren, andererseits sollen praktisch anwendbare und anpassbare Unterrichtssequenzen entwickelt werden. Eine Herausforderung, der sich das Team gerne stellt.

Marian Thiel de Gafenco von der Verbundleitung des WÖRLD-Projekts gab während des Projekttreffens wertvolle Impulse und stellte u.a. SAP4School als eine Möglichkeit zur Veranschaulichung von ERP-Systemen im Unterricht vor.

Während des Projekttreffens konnte inhaltlich tief diskutiert und spezifiziert werden, wie die nächsten Meilensteine aussehen. Es geht weiter mit der Ausgestaltung der Fortbildungsinhalte und virtuellen Projekttreffen. Im November ist das nächste persönliche Projekttreffen in Kassel geplant, wenn auch das nächste Verbundtreffen des WÖRLD-Projekts stattfindet. 

Die Professur für Wirtschaftspädagogik war vom 06.-08.09.2023 auf der Jahrestagung der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik (BWP) der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE) vertreten. Die Sektionstagung wurde diesmal an der nördlichsten Universität in Deutschland, der Europa-Universität Flensburg abgehalten und von den Kollegen vom Berufsbildungsinstitut Arbeit und Technik (BIAT) organisiert. Vom Team der Wirtschaftspädagogik waren Professor Manuel Förster, Andreas Kraitzek und Theresa Bauer mit eigenen Vorträgen auf der Konferenz vertreten.

Darüber hinaus gab es eine weitere Feierlichkeit für die Professur: im Rahmen der Preisverleihung für herausragende Abschlussarbeiten im Bereich der Wirtschafts- und Berufspädagogik wurde die Kollegin Anna Wutke mit dem 3. Platz der Käthe-und-Ulrich-Pleiß-Stiftung ausgezeichnet. Wir gratulieren zu dieser hervorragenden Leistung.

 

Die Mitarbeiterinnen der Professur für Wirtschaftspädagogik besuchte die 20. EARLI Konferenz in Thessaloniki, beginnend mit der Vorkonferenz "JURE" vom 20. bis 21. August 2023, gefolgt von der Hauptkonferenz, die vom 22. bis 26. August stattfand.

Unter dem Motto "Education as a Hope in Uncertain Times", kamen führende Expert:innen und Forschende aus der ganzen Welt zusammen, um die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse im Bereich der Bildungsforschung zu präsentieren und zu diskutieren.

Während der Teilnahme hatten Selina Michel, Theresa Bauer und Maxi Brausch-Böger die Möglichkeit, an einer Vielzahl von Vorträgen, Workshops und Diskussionen teilzunehmen. Diese behandelten eine breite Palette von Themen, darunter innovative Lehr- und Lernmethoden, Bildungstechnologien, Evaluation von Bildungsprogrammen und vieles mehr. Ein weiteres Highlight der Konferenz war die Präsentationen der eigenen Forschungsarbeiten.

Die EARLI Konferenz 2023 war zweifellos eine bereichernde Erfahrung, da bestehende Wissen zu erweiterten und neue Perspektiven zu gewinnen. Die Unterstützung der Professur, die es ermöglichte, an beiden Teilen dieser Veranstaltung teilzunehmen, wurde sehr geschätzt.

Am 01.06.2023 ist das neue Projekt DiWiBe-Projekt als Teil des Gesamtverbundes WÖRLD gestartet, das von der Professur für Wirtschaftspädagogik der TU München tatkräftig unterstützt wird. Weitere Informationen und Material dazu finden Sie im Bereich "Forschung".

 

Am 26. Juni 2023 gab es eine Informationsveranstaltung für Studierende der Beruflichen Bildung und der Wirtschaftspädagogik, in der eine Vertreterin des Verbands der Lehrkräfte an beruflichen Schulen in Bayern (VLB) sowie ein Vertreter des Referats für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München an der TUM School of Social Sciences and Technology ihre Organisationen vorstellten.

Zuerst stellte der VLB, vertreten durch die Sprecherin der jungen Pädagogen Ada Wohlrab, seine Verbandsarbeit vor. Hier konnten die Studierenden erfahren, wie der Verband aufgebaut ist und welche Angebote es für Studierende, Referendare sowie junge Pädagogen gibt. Weiter gab es auch Hinweise zu Verbandkonferenzen für das mögliche Networking zwischen angehenden Lehrkräften sowie Schulleitungen von beruflichen Schulen. Nach den Fragen wurde an den folgenden Referenden Julian Salomon, der das Referat für Bildung und Sport (RBS) der Stadt München vertrat, übergeben. Dieser zeigte, dass neben dem Bayrischen Staat die Kommunen eine Alternative als Arbeitgeber sein kann, wenn man gerne am Standtort München nach dem Referendariat an einer beruflichen Schule unterrichten möchte. Die Studierenden der Wirtschaftspädagogik sowie der beruflichen Bildung nutzten rege die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Wir danken den Referenten für die im Rahmen der Berufsorientierung wichtigen Informationen. Die Präsentationen der Veranstaltung (PDF) finden Sie unter den folgenden Links zum Download: RBS, VLB

Am 15. und 16.06.2023 fand das vierte Treffen des Forschungsnetzwerks zur Financial Literacy "AFin" statt. Weitere Informationen dazu finden Sie im Bereich Forschung.

Die zweite Conference of Education (PCE) und Arts & Humanities (PCAH2023) fand vom 16.06.-19.06. im historischen Maison de la Chimie in Paris statt. Dabei war die Professur für Wirtschaftspädagogik Teil der über 400 Delegierten aus mehr als 65 Ländern. In anspruchsvollen Debatten und anregenden Diskussionen wurden die neuesten Konzepte und Ansätze rund um die Themen Bildung, Kunst & Geisteswissenschaften vorgestellt. Dabei konnten am ersten Programmtag interessante Erkenntnisse aus den spannenden Posterpräsentationen gewonnen werden.

Hier hat auch Maxi Brausch-Böger ihre Ergebnisse zur Forschung „The Relationship of Self-Learning Competences and Work Experience of Non-Traditional Students in a Blended Learning Environment” vor einem Publikum bestehend aus internationalen Experten im Bereich Bildung vorgestellt. An den darauffolgenden Tagen besuchte sie Vorträge zu den Themen Teaching & Learning Experiences, Higher Education sowie Lifelong Learning. Durch den Aufenthalt in Paris konnten einige spannende Forschungserkenntnisse sowie Kontakte mit anderen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen gewonnen werden.

Die Professur für Wirtschaftspädagogik war dieses Jahr auf der Annual Conference der American Educational Research Association (AERA) vertreten, welche von 13.-16. April 2023 in Chicago stattfand.

Die Tagung mit über 12.000 Teilnehmer/-innen aus aller Welt hat sich über mehrere Tagungshotels erstreckt, inmitten der Magnificent Mile, dem Herzstück von Chicago. Die von Wolkenkratzern geprägte Metropole hat sich mit 28 Grad und Sonnenschein von der besten Seite gezeigt.

Mit einem Vortrag zum Thema „Dropout in Blended Learning and Traditional Courses - The Role of Course Design and Emotions“ hat Theresa Bauer die Professur für Wirtschaftspädagogik vertreten. Neben spannenden Vorträgen, Poster Sessions, Symposien und Diskussionen war zudem der Austausch mit Professoren, Forscher/-innen und Doktorand/-innen aus aller Welt sehr gewinnbringend. Mit viel neuem Input zum Thema Online Learning & Teaching geht es wieder zurück an die TUM.

 

Für die Global Entrepreneurship Summer School (GESS) werden Top Studierende aus aller Welt gesucht, die den gesellschaftlichen Wandel aktiv vorantreiben wollen. In einem 7-tägigen internationalen Programm werden 40 Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen ins Thema "Impact Entrepreneurship" eintauchen und nachhaltige und innovative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen entwickeln. 

“Drive Change through a global community. Be part of the solution.” Unter diesem Slogan wird die Global Entrepreneurship Summer School vom 20. bis 26.09.2023 in München stattfinden. Die Bewerbung ist bis 30. April 2023 über www.globalsummerschool.org möglich.

In internationalen Teams werden profitable und wirkungsorientierte Geschäftsideen entwickelt. Das Programm beinhaltet sowohl theoretische Inputs als auch praktische und interaktive Methoden, die die GESS einzigartig machen: Denn die GESS ist eine spannende, emotionale und unvergessliche Erfahrung, die Studierende aus der ganzen Welt zusammenbringt. Studierende der organisierenden Münchner Hochschulen können bis zu 6 ECTS für die Teilnahme erhalten.

Weitere Informationen können Sie dem Flyer entnehmen.

In diesem Paper beschreiben Andreas Kraitzek und Prof. Manuel Förster die Entwicklung eines komplexen Messinstruments, das auf ein eigens entwickeltes theoretisches Rahmenmodell gestützt ist und welches das Potential besitzt, die Finanzkompetenz von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ganzheitlicher Form zu messen. Der Artikel beschreibt die theoriegestützte Entwicklung, stellt das Rahmenmodell vor und gibt erste Einblicke in die Pre-Tests im Rahmen des Entwicklungsprozesses.

Das Paper ist frei verfügbar und kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: https://www.mdpi.com/1911-8074/16/4/223

In der Woche vom 28. November bis 2. Dezember 2022 fand die erste Präsenzphase mit den Studierenden des neuen Masterstudiengangs „Vocational Education and Innovation“ statt. Der Studiengang startete zum Wintersemester 2022/23 und richtet sich an internationale, berufstätige Professionals im Bereich der beruflichen Bildung. Angepasst an die internationale Zielgruppe findet der Studiengang in einem Blended-Learning Format statt, in dem sich Selbstlernphasen mit Präsenzphasen abwechseln.

In der ersten Präsenzphase standen insbesondere das Kennenlernen und der Austausch aller Beteiligten im Vordergrund. Neben der inhaltlichen Einführung in die einzelnen Lehrveranstaltungen, wurde viel Wert auf interaktive Elemente, Gruppenarbeiten und Diskussionsrunden gelegt. Die Studierenden wurden zudem auf die anschließende Selbstlernphase vorbereitet, in der sie sich zeit- und ortsunabhängig die im Moodle-Kurs zur Verfügung gestellten Inhalte selbstständig aneignen können. Als Highlight empfanden die Studierenden die Mentorings sowohl in Peer-Groups als auch mit Expertinnen und Experten, die auch nach der Präsenzphase regelmäßig stattfinden. Ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in Burghausen rundete das Programm am Freitagabend ab.

Die Professur für Wirtschaftspädagogik ist im ersten Semester für das Modul „Fundamentals in Research in VET“ und das Mentoring im Bereich der Forschung verantwortlich. Weitere Informationen zum Masterstudiengang finden Sie unter: Master in Vocational Education and Innovation - TUM Executive & Professional Education

Am 08. und 09.12.2022 fand das dritte Treffen des Forschungsnetzwerks zur Financial Literacy "AFin" statt. Weitere Informationen dazu finden Sie im Bereich Forschung.

Am 10. und 11. Oktober 2022 war das Team der Wirtschaftspädagogik zu einem internen Forschungskolloquium am TUM Akademiezentrum in Raitenhaslach zu Gast.

Ziel und Inhalt der 2-tägigen Veranstaltung waren u.a. Abstimmung und Diskussion über aktuelle und zukünftige Forschungsprojekte der Professur.

Darüber hinaus konnten die Doktorandinnen und Doktoranden der Professur den Stand ihrer Forschungsarbeiten präsentieren und sich Impulse für die nächsten Arbeitsschritte holen.

Neues Wahlmodul ab WiSe2022/23 Social Entrepreneurship Education an und mit beruflichen Schulen (SOT10028)

In Kooperation mit der TUM School of Management bietet die Professur für Wirtschaftspädagogik ein interdisziplinäres Wahlmodul an, welches nicht nur für die Studierenden beider Bereiche interessant ist, sondern auch für Studierende der Politikwissenschaften sowie aller weiteren Lehrämter (berufliche Bildung sowie Gymnasiallehramt).

Die Konzeptionierung sowie Durchführung findet in enger Zusammenarbeit mit dem Projektteam „Impact for future“ der School of Management sowie mit Unterstützung der Social Entrepreneurship Akademie (https://seakademie.org/) statt. Dabei werden die Inhalte (z. B. Social Entrepreneurship, Design Thinking, Pitch-Training, …) meist in Form von interaktiven Workshops vermittelt und das Erlernte ist nicht nur für die Schule relevant, sondern eignet sich ebenso für Studierende, die in der freien Wirtschaft starten möchte, sowie für Ihre eigene Persönlichkeitsentwicklung.

Gemeinsam planen, erarbeiten die Studierenden Projektunterricht für berufliche Schulen und führen diesen dann in Rücksprache, mit den teilnehmenden Schulen durch.

Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Modulbeschreibung.

Die Professur für Wirtschaftspädagogik war vom 26. bis 28.09.22 auf der Jahrestagung der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik (BWP) der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE) vertreten. Nach den virtuellen Tagungen 2020 und 2021 wurde die Konferenz dieses Jahr erstmals wieder in Präsenz abgehalten. Gastgeber waren die Kolleginnen und Kollegen der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Prof. Dr. Manuel Förster und Andreas Kraitzek waren mit einem Vortrag zum Thema "Einflussfaktoren auf den Geschlechtsunterschied beim ökonomischen und finanziellen Wissen" vertreten.

 

Berufsfeldübergreifendes Seminar der Professur für Wirtschaftspädagogik und der Professur für Fachdidaktik Life Sciences - Fachdidaktik Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften: „Innovationen im beruflichen Bildungssystem“

Der Megatrend der digitalen Transformation macht auch vor der beruflichen Bildung nicht Halt. Neben dem Einzug von digitalen Medien in den Unterricht verändert sich darüber hinaus auch die Berufs- und Arbeitswelt.

Im Rahmen des Seminars „Innovationen im beruflichen Bildungssystem (Nr. 0000003623)“ am 24.06.2022 von 09:00 – 14:00 Uhr setzen wir uns deshalb mit den Auswirkungen der digitalen Transformationen für den beruflichen Unterricht im Design-Thinking auseinanderEin zentraler Bestandteil wird dabei nicht nur das neue DigiLLab einnehmen, sondern auch die berufsübergreifende Zusammenarbeit mit den Studierenden aus den Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften. Weitere Information entnehmen Sie bitte dem Flyer.

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme.

Changes in the economy and society lead to a growing necessity of financial education. In this context, we investigate the approaches to financial education in secondary schools in the United States and Germany. We seek to answer the question if and how the implementation of financial education is similar and different between the two countries. We address this question for financial education by comparing the educational conditions, coursework structures, content standards, instructional resources, and assessment within each country. Additionally, we focus on differences in cognitive structure of financial knowledge and understanding among students within each country. For this exploratory analysis, we used data from the Test of Financial Literacy that was administered to students in the United States and Germany (n = 2326). The empirical results reveal differences in knowledge structures in specific content areas among students in the two countries. Possible reasons for such differences and other implications are discussed.

Das Paper ist frei verfügbar und kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/17454999221081333

Im Rahmen eines einwöchigen Aufenthalts an der Universität Eindhoven konnten Selina Michel und Theresa Bauer spannende Einblicke in die Lehre und Forschung im Bereich Challenge-based Learning (CBL) sowie im Bereich der Lehrerbildung gewinnen. Neben der Teilnahme an Lehrveranstaltungen und Forschungsaktivitäten durften die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen aktiv an Workshops und Diskussionen zu den Themenbereichen Blended-Learning und CBL mitwirken und einen eigenen Beitrag in Form eines Vortrags im Rahmen eines Forschungskolloquiums an der School of Education leisten.

An der Universität Eindhoven werden die Lehrveranstaltungen zunehmend im CBL-Format konzipiert, was für die Studierenden bedeutet, dass sie in interdisziplinären Teams Herausforderungen aus dem echten Leben in Kooperation mit Unternehmen (oder Schulen) über mehrere Monate hinweg ausarbeiten. Dabei ist die Interdisziplinarität, Praxisnähe und ein hohes Maß an Selbstorganisation von zentraler Bedeutung. Nach Rücksprache mit Professoren, Lehrpersonen und Forschern sei das Lehrformat zwar mit einigen organisationalen Herausforderungen und neuen Anforderungen an die Rolle einer Lehrkraft verbunden, ermöglicht aber in vielerlei Hinsicht einen hohen Lernerfolg und eine hohe Motivation und Begeisterung für die Projekte, was sich auch in Gesprächen mit Studierenden bestätigte. Eine Besichtigung des Innovation Space rundete den Lehr- und Forschungsaufenthalt ab.

Ziel ist es nun, die gewonnenen Erkenntnisse zu reflektieren und Teile des CBL-Ansatzes in Lehrveranstaltungen der Professur für Wirtschaftspädagogik zu implementieren, um eine stetige Weiterentwicklung und Anpassung der Lehre an aktuelle Kompetenzanforderungen für Wirtschaftspädagogen/-innen sicherzustellen. Im weiteren Sinne werden diese neuen Erkenntnisse auch in die Lehr- und Forschungsprojekte EuroTeQ und BBI@TUM einfließen und somit zur Verbesserung der internationalen Lehrangebote beitragen, die von der Professur für Wirtschaftspädagogik gestaltet und evaluiert werden.

Am 23. und 24.03.2022 fand das zweite Treffen des Forschungsnetzwerks zur Financial Literacy "AFin" statt. Weitere Informationen dazu finden Sie im Bereich Forschung.

In der Nacht vom 09. Januar 2022 waren Prof. Manuel Förster und Andreas Kraitzek auf der Jahreskonferenz der American Economic Association (AEA) mit dem Vortrag "Does Gender Make a Difference in Comprehensive Economic Education" vertreten. Im Vortrag wurden Ergebnisse einer Studie vorgestellt, die darauf hindeuten, dass insbesondere Selbstwirksamkeit und das wahrgenommene Rollenverständnis in Bezug auf ökonomische und finanzielle Inhalte signifikante Moderatoren sind, die ökonomisches und finanzielles Wissen beeinflussen. Die Tagung sollte ursprünglich in Boston, USA stattfinden, wurde aber auf Grund der Covid19-Situation leider nur rein virtuell abgehalten.

 

Unsere Studie deutet darauf hin, dass eine kontinuierliche Vorbereitung auf die Veranstaltung zu kurz- und vor allem mittelfristig besseren Lernergebnissen führen. Die Studie fand in einem Flipped-Classroom-Design an der Hochschule statt. Wir fanden heraus, dass Studierende, die sich die Videos vor der entsprechenden Unterrichtseinheit ansehen, sowohl kurzfristig (Abschlussprüfung) als auch langfristig (Follow-up-Test vier Monate später) bessere Leistungen erbringen. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Zeitpunkt und nicht die Menge des Anschauens von Videos für die akademische Leistung und das Behalten von Wissen entscheidend ist.

 

Am 14. & 15. Oktober 2021 fand in München in den Räumen der TUM in der Marsstraße das Auftakt-Treffen zum Start des Forschungsnetzwerks "AFin" statt. Weitere Informationen und Bildeindrücke finden Sie im Bereich Forschung.

Financial Literacy (im Sinne von finanziellem Grundverständnis und Finanzkompetenz) ist nicht nur wichtig für die Finanzsituation eines Individuums, sondern ermöglicht die aktive Teilnahme am wirtschaftlichen Gesehen in einer Gesellschaft. Um geeignete Maßnahmen zur Förderung zu entwickeln ist ein ganzheitliches Verständnis von Financial Literacy notwendig. Zu diesem Zweck wurde das Forschungsnetzwerk "AFin" gegründet, das sich mit der konzeptionellen Rahmung, der Förderung und sowie der validen Messung von Financial Literacy beschäftigt.

Das wissenschaftliche Netzwerk wurde von Prof. Dr. Manuel Förster (Antragsteller, TUM), Prof. Dr. Mandy Hommel (Mitverantwortliche, OTH Amberg-Weiden), Prof. Dr. Carmela Aprea (Universität Mannheim), PD Dr. Roland Happ (Universität Leipzig), Prof. Dr. Bärbel Fürstenau (TU Dresden) und Prof. Dr. Eveline Wuttke (Goethe Universität Frankfurt a. M.) initiiert. Ab Oktober 2021 arbeiten insgesamt 18 nationale und internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Das Netzwerk wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) über eine Laufzeit von 36 Monaten gefördert (DFG GZ: FO 1039/2-1).

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage.

Förster, Manuel, Kraitzek, Andreas, Utesch, Matthias & Heininger, Robert (2021): Entwicklung von Kompetenzen für eine digital-gestützte Aufgaben- und Rückmeldekultur - Eine Kooperation Studierender der Wirtschaftsinformatik und der Wirtschaftspädagogik. In: bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online, Ausgabe 40, 1-23.

Verfügbar unter: https://www.bwpat.de/ausgabe40/foerster_etal_bwpat40.pdf

 

Am 10.05.2021 haben wir zu dritt von der Professur Wirtschaftspädagogik (Frau Henzel, Frau Michel & Prof. Förster) im Rahmen des Teach@TUM4.0-Projekts in Augsburg am ersten Tag des Train-the-Trainer Seminars für die Smart Learning Factory (SLF) teilgenommen. Im Zentrum stand dabei, die digitale Transformation und Ihre Herausforderungen und Chancen in der Industrie erlebbar zu machen. Die Smart Learning Factory wird zukünftig auch im DigiLLab der TUM eingebunden. Vielen Dank dem SLF- und dem ganzen Teach@TUM-Projektteam für einen spannenden Tag.

Weitere Informationen zum Projekt Teach@TUM4.0 finden Sie hier.

Fürstenau, B., Hommel, M., Förster, M., Kraitzek, A., Wuttke, E., Aprea, C., Rudeloff, M. & Siegfried, C. (2020). Messung von Finanzkompetenz - Ergebnisse eines Symposiums. In E. Wittmann, D. Frommberger & U. Weyland (Hrsg.), Jahrbuch der berufs- und wirtschaftspädagogischen Forschung 2020 (S. 33–64). Barbara Budrich. 

Verfügbar im Open Access: https://shop.budrich-academic.de/wp-content/uploads/2020/04/9783847415725.pdf

Trotz erschwerten Bedienungen durch die Corona-Situation konnte im laufenden Sommersemester 2020 ein Kooperationsprojekt der Professur für Wirtschaftspädagogik und dem Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik begonnen werden. Im Rahmen der Seminare "Schwerpunkte der Wirtschaftspädagogik" und "Designing IT-based learning" entwickeln die Studierenden in Zusammenarbeit eine virtuelle Plattform, die innovative Lehr-Lern- sowie Feedback- und Assessment-Konzepte ermöglicht. Als schulische Praxispartner konnten die beruflichen bzw. berufsbildenden Schulen im Landkreis Weilheim-Schongau gewonnen werden.

Am Freitag, 03.07.20 trafen sich Herr Prof. Dr. Manuel Förster, Andreas Kraitzek sowie Herr Prof. Dr. Helmut Krcmar, Herr Dr. Matthias Utesch und Herr Dr. Robert Heininger als Vertreter der Wirtschaftsinformatik mit den Vertreterinnen und Vertretern des Landratsamtes Weilheim-Schongau und den geladenen Lehrkräften zur feierlichen Unterzeichnung des Kooperationsvertrags.

Kraitzek, A., Förster, M. & Zlatkin-Troitschanskaia, O. (2020). Influences on Master's Degree Students' Economic Knowledge. In: Zlatkin-Troitschanskaia, O. Pant Hans A., Toepper, M. & Lautenbach, C. (Eds.): Student Learning in German Higher Education. Innovative Measurement Approaches and Research Results. (Springer VS). 401-429.

Special Issue: Gender-Specific Differences in Economic Competence in Citizenship, Social and Economics Education, 18(3) (Herausgegeben von Happ, R., Förster, M., & Siegfried, C.):

Förster, M., & Happ, R. (2019). The relationship among gender, interest in economic topics, media use, and the economic knowledge of students at vocational schools. Citizenship, Social and Economics Education, 18(3), 143–157.

Happ, R., Förster, M., & Siegfried, C. (2019). Editorial – Gender-specific differences in economic competence. Citizenship, Social and Economics Education, 18(3), 123–127.

Holtsch, D. Brückner, S., Förster, M., & Zlatkin-Troitschanskaia, O. (2019). Gender gap in Swiss vocational education and training teachers’ economics content knowledge and the role of teaching experience. Citizenship, Social and Economics Education, 18(3), 218-237.