Praktikum an der Deutschen Schule Colégio Visconde de Porto Seguro in São Paulo, Brasilien (2020)

Unser Praktikum im Rahmen des FBP (Fachdidaktisches Blockpraktikum) und zu Zeiten von SARS-CoV-2 hat uns persönlich und fachlich enorm weitergebracht. Im Schulalltag war es möglich alle Facetten zu erkunden und zu beobachten (an einer Schule mit mehreren Abschlussmöglichkeiten außerordentlich interessant). Wir wurden zu jeder Zeit offen und herzlich im Kollegium empfangen. Wir möchten jeden bestärken ein Praktikum im Ausland insbesondere am Colégio Visconde zu absolvieren.

Sophia Stahl & Maximilian Pinkl, Berufliche Bildung (Metalltechnik, Mathematik) & Lisa Stengl, Berufliche Bildung (Elektro- & Informationstechnik, Mathematik)

 

Praktikum an der Deutschen Schule Colegío Humboldt in San José, Costa Rica (2019)

Mein Praktikum an der Deutschen Schule Colegío Humboldt in San José, Costa Rica, war ein voller Erfolg. Ich hatte zum einen die Chance, aus nächster Nähe mitzuerleben, worin sich Schulleben, Atmosphäre und teils auch Unterrichtsformen im Vergleich zu Schulen in Deutschland unterscheiden können. Ich durfte ein beeindruckendes Land bereisen, viele kulturelle sowie soziale Eindrücke sammeln und wundervolle Menschen kennenlernen. Es war eine Erfahrung, aus der ich persönlich wie auch professionell viel mitnehme und die ich jedem wärmstens weiterempfehle!

Jennifer Queisser, Berufliche Bildung (Gesundheit- und Pflegewissenschaften, Sozialkunde, Sprache Kommunikation Deutsch)

 

Praktikum an der Deutschen Schule in Concepción, Chile (2018)

Durch das Praktikum an der Deutschen Schule Concepción hatte ich die Möglichkeit, mir die Schulstruktur und den Unterrichtsablauf an einer Schule im Ausland anzusehen. Ich habe dadurch sehr viel für mich persönlich und vor allem auch für meine spätere Arbeit als Lehrerin gelernt. Daher kann ich jedem nur empfehlen, ein Praktikum an einer Schule im Ausland zu machen!

Fabienne Haas, Berufliche Bildung (Gesundheit- und Pflegewissenschaften, Chemie, Sport)

 

Universidad de Concepción, Chile (2017)

Das Auslandssemester an der UdeC in Chile über das Austauschprogramm TUMexchange war eine großartige und unvergessliche Erfahrung für mich. Neben dem Besuchen verschiedener Lehrveranstaltungen konnte ich zudem einen Einblick in eine andere Kultur erhalten, mein Spanisch verbessern und Chile mit seiner landschaftlichen Vielfalt erkunden. Darüber hinaus habe ich tolle Menschen kennenlernen dürfen, woraus sich viele Freundschaften gebildet haben. 

Fabienne Haas, Berufliche Bildung (Gesundheit- und Pflegewissenschaften, Chemie, Sport)

Auslandssemester an der University of Oulu, Finland (2021)

Mein Aufenthalt in Oulu war eine unglaublich schöne und bereichernde Zeit. Ich habe neben einer neuen Kultur, einem anderen Universitätssystem auch viele neue Freunde aus ganz Europa kennenlernen dürfen. Ich kann abschließend sagen, trotz Corona am richtigen Ort zur richtigen Zeit gewesen zu sein. Die Zeit verging unglaublich schnell und ich freue mich jetzt schon darauf, bald wieder nach Finnland zu reisen. Ich kann ein Auslandssemester in Oulu nur weiterempfehlen.

Lisa-Marie Modlmayr, Berufliche Bildung (Gesundheit- und Pflegewissenschaften, Sozialkunde, Sport)

 

Auslandssemester an der UTU in Turku, Finnland (2021/2022)

Mein Auslandssemester an der UTU in Turku, Finnland war eine unglaublich bereichernde Erfahrung für mich. So konnte ich ein neues Universitätssystem kennenlernen, in welchem viel Wert auf Austausch und Feedback gelegt wurde und viel von meinen Kommilitonen lernen. Auch wurde uns in den Kursen immer wieder die finnische Kultur nähergebracht, was spannend war. Außerdem habe ich viele tolle neue Freunde aus ganz Europa gewonnen und das gemeinsame Wohnen hat uns sehr zusammengeschweißt. Turku ist eine schöne Kleinstadt und auch durch die Nähe zu verschiedenen Nationalparks und dem Meer ergeben sich viele Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Beim Hochschulsportprogramm ist für jeden was dabei und verschiedene Associations organisieren immer wieder interessante Events. Weitere Highlights während meines Auslandssemesters waren verschiedene Reisen beispielsweise nach Stockholm, Tallinn, Lappland oder ein Roadtrip in die Seeregion Finnlands. Trotz Corona war mein Auslandssemester eine unglaublich tolle Erfahrung und ich würde es jedem weiterempfehlen.

Annabell Oehler, Wirtschaftspädagogik I

Auslandssemester an der UTU in Turku, Finnland (2021/2022)

Warum sollte man freiwillig einen Winter im nasskalten Finnland studieren? Diese Frage stellen mir tatsächlich noch einige Leute, wenn ich ihnen von meinem Auslandssemester in Turku erzähle. Spätestens wenn ich beginne über den Charme der zwei Stunden westlich von Helsinki gelegenen Hafenstadt zu schwärmen, wird dann aber deutlich, wie sehr mir dieses Land in den vergangenen Monaten ans Herz gewachsen ist. Warum Finnland? Es ist ein oft unterschätztes Land, das nicht nur wegen der malerischen Landschaften und der ausgeprägten Saunakultur faszinierend ist. Nicht zuletzt die PISA-Studien zeigen, dass Finnland eines der renommiertesten und besten Bildungssysteme in ganz Europa hat. Das zeigt sich nicht nur in den Schulen, sondern auch an den Universitäten. Dank einer guten digitalen Infrastruktur und bis zu 7 (!) Kameras in jedem Seminarraum wurden sogar die Phasen hybrider Lehre angemessen umgesetzt. In den Pausen lohnt es sich in eine der zahlreichen Mensen zu gehen – als Privileg für Studenten haben die meisten davon landesweit von 10-19 Uhr geöffnet und bieten dank Subventionen ein vollwertiges Mittags- und Abendbuffet für nur 2,70€. Was kann man an der UTU studieren? Viele der Kurse für Austauschstudenten an der Faculty of Education sind Teil des Kursangebots für den international ausgerichteten Masterstudiengang „EDlearn“ (Unterrichtssprache: englisch) – nichts destotrotz waren viele der Kurse auch für mich als Bachelorstudent gut zu schaffen. Eine ganze Vielzahl an Kursen wartet dort – meine Highlights: der Kurs „Multicultural Education“ in Verbindung mit den (leider bei mir pandemiebedingt entfallenen) „School Visits“. Ein Muss ist auch der „Finnish Survival Course“, um mit ein paar finnischen Vokabeln punkten zu können – die zwei wichtigsten: „Kippis“ (Prost) & „Kiitos“ (Danke). Was gibt es im Land zu sehen? Neben Saunas in allen Farben und Formen gibt es im ganzen Land unzählige Hütten an einem der tausend Seen, die man für Wochenendtrips mit seinen internationalen Kommillitonen mieten kann. Von Turku bieten sich außerdem Städtetrips nach Helsinki, Stockholm, Tallinn und (in pandemiefreien Zeiten) auch nach St. Petersburg an. Die ESN-Partnerfirma Timetravels bietet auch geführte Gruppenreisen vom Baltikum bis zu den Lofoten an. Besonders angetan haben es mir die Eishockeyspiele des Erstligisten TPS Turku und die Partiokilta – ein studentischer Wanderverein, der jeden Monat einen Ausflug in einen Nationalpark in der Region organisiert. Ansonsten ist das Erasmus Student Network die perfekte Anlaufstelle für Tagesausflüge und Parys gemeinsam mit den Kommillitonen. Würde ich ein Erasmus-Semester weiterempfehlen? Definitiv: ja. Man lernt nicht nur ein neues Land, sondern auch viele neue Freunde aus allen Ecken und Enden Europas und der ganzen Welt kennen – so kann ich jetzt z.B. spanische Tortilla kochen und war virtuell in einer japanischen Schulstunde zu Gast. Und auch akademisch war es eine große Bereicherung, das finnische Bildungssystem mit allen seinen Facetten näher kennenzulernen und in international besetzten Seminaren mit Studenten aus der ganzen Welt zu diskutieren. Nur eines fiel tatsächlich schwerer als anfangs gedacht: der Abschied…

Korbinian Dausel, Naturwissenschaftliche Bildung (Mathematik, Physik)