13. Schülerkonferenz 2015

Programm der 13. Schülerkonferenz

TUM School of Education

80335 München

Marsstraße 20-22

 

9. Dezember 2015

Hörsaal 605 (6. Stock)

Beginn: 10:00 Uhr

Vorbereitung (Vorträge und Poster): 9:30 Uhr - 10:00 Uhr

Sie können hier das Programm auch einschließlich der zugehörigen Abstracts herunterladen!

Vortragsprogramm

Programm und Abstracts der Vorträge (5 Seiten)

Posterpräsentationen

Liste und Abstracts der Posterpräsentationen (7 Seiten)

Boos, Julia, Elsa-Brändström Gymnasium München
Carbon - Werkstoff der Zukunft
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Dünnweber, Meike, Städt. St. Anna Gymnasium, München
Fluglärm
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Ebert, Adrian, Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim
Patterns in a flat rotating box
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Eisenschmidt, Michael, Klenze-Gymnasium, München
Leben und Wirken von Leonardo da Vinci
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Fidorra, Clara, Katharinen-Gymnasium Ingolstadt
Gummibärchen - Analyse und Herstellung

Gütl, Anna, Karlsgymnasium Bad Reichenhall
Fourier-Analyse periodischer Funktionen in Mathematik und Physik
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Hatoum, Samira, Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen
Die Physik des rollenden Doppelkegels
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Höcht, Jonas, Katharinen-Gymnasium Ingolstadt
Atommodelle - experimentelle und theoretische Meilensteine
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Hofmann, Dominik, Günter-Stöhr-Gymnasium Icking
Fractalizer - ein Fraktal-Plotter

Kulawik, Kevin, Klenze-Gymnasium München
Oberflächenstrukturen aus Flora und Fauna und ihre technischen Anwendungsmöglichkeiten
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Laker, Noah, Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim
Analyse und Simulation von Menschenmassen

Lerche, Amelie, Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim
Der Paranusseffekt
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Meier, Felix, Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim
Kettenfontänen

Oefelein, Jonas, Klenze-Gymnasium München
Evolutionsbionik: Funktion evolutiver Prozesse und deren Bedeutung für die Technik
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Raab, Ann-Kathrin, Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim
Das Packing Problem - Effekt eines Komprimierungsprozesses auf granulare Materialien
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Reinert, Markus, Rupprecht-Gymnasium München
Untersuchung und mathematische Modellierung veränderlicher Sterne

Rinke, Alicia, Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim
Strukturbildung am Beispiel von Bénard-Zellen

Scherer, Leo, Klenze-Gymnasium München
Neuronale Netze

Schneyer, Stefan, Gymnasium Penzberg
Leistungskurven bei Photovoltaikanlagen in Theorie und Praxis
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Schöberl, Jakob, Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim
Granulare Jets

Seibert, Lea, Katharinen-Gymnasium, Ingolstadt
Quantitative Bestimmung des Ascorbinsäuregehalts in Abhängigkeit von der Zubereitungsart am Beispiel der Paprika
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Seifert, Paula, Gymnasium Penzberg
Schallübertragung im Haus

Sragner, Florian, Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim
"Spontaneous Stratification"- Streifenbildung aus dem Nichts

Staudt, Katharina, Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim
Wärmeleitfähigkeit und geometrische Kohäsion in asphärischen Granulaten
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Triska, Felix, Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim
Wärmeleitfähigkeit asphärischer granularer Materie

Weingardt, Andreas, Heinrich-Heine-Gymnasium
Analyse von Ethanol in Spirituosen

Weis, Yannick, Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim
Feuchtetransport in granularen Medien

Zuehlsdorff, Tamara, Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim
Schall ist überall - Schallabsorption von Granulaten anhand des Kundtschen Rohrs

Vorträge

Erster Platz: Ann-Kathrin Raab.

Mit eigenen Experimenten und theoretischen Überlegungen wurde die Komprimierung granularer Materialien durch Schütteln untersucht. Im Versuchsaufbau wurde mittels eines Lautsprechers senkrecht geschüttelt. Videoaufnahmen erlaubten eine Auswertung des Vorgangs.  Dabei wurden relevante Parameter erkannt und gezielt variiert.
Die Arbeit beeindruckte durch die saubere Planung und Auswertung der Experimente. Die Forschungsfrage geht deutlich über das Literaturwissen hinaus. Zudem handelt es sich um ein Thema mit praktischer Anwendung, da granulare Materialien in der Industrie eine große Rolle spielen.
Beeindruckend war auch die Souvernität mit der die Fragen in der Diskussion beantwortet wurden.

Zweiter Platz: Samira Hatoum.

Ein physikalisches Spielzeug, der aufwärtsrollende Kegel, wurde hier genauer untersucht. Dabei wurde zur Lösung in der Näherung eines gleitenden Doppelkegels der Lagrange-Formalismus verwendet.
Die theoretischen Ergebnisse wurden mit den Ergebnissen einer Videoanalyse verglichen.
Beeindruckend an der Arbeit waren neben der Beherrschung der Theorie vor allem die Weiterentwicklungen in Form einer Doppelrampe und einer parabelförmigen Anordnung der Schienen.

Dritter Platz: Clara Fidorra

In diesem Vortrag  ging es um ein "Grundnahrungsmittel", die Gummibärchen. Zunächst beeindruckte der Vortragsstil und die gut gestalteten Folien. Auch das "Timing" war einwandfrei. Die Herstellung von Gummibärchen nach eigener Rezeptur wurde in einem gut gemachten  Video gezeigt, wodurch in der Diskussion die Bitte kam, dieses doch in youTube zur Verfügung zu stellen. Die Experimente waren gut geplant und ausgewertet.

Lobende Erwähnungen:

Zwei Arbeiten sind der Jury zudem besonders positiv aufgefallen:

Der Fraktalizer von Markus Appel und Dominik Hofmann stellt eine herausragende Entwicklungsarbeit dar. Die intensive Beschäftigung der Autoren mit dem Thema zeigte sich vor allem in der Diskussion in der Anwendung bei Computeranimationen (z.B. realistische Darstellung von "Mondkraterverteilungen") und in der Medizin (Blutgefäße in gesundem und krankem Gewebe).

Die Ausführungen von Anna Gütl zur Fourier-Analyse zeigte eine intensive Beschäftigung mit einem mathematischen Thema mit breiter Anwendung. Die Idee einer schülergerechten Aufbereitung wurde besonders in den gezeigten geogebra-Anwendungen deutlich 

Poster

Erster Platz: Tamara Zühlsdorff und Anna Maria Daxlberger

Zweiter Platz: Paula Seifert

Dritter Platz: Stefan Schneyer