Vom 08. bis 11. September 2025 fand die Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP) an der Goethe-Universität Frankfurt am Main statt. Auch in diesem Jahr war die Physikdidaktik der Technischen Universität München mit mehreren Beiträgen vertreten und brachte aktuelle Forschungsergebnisse in die wissenschaftliche Diskussion ein:
- Pervin Aygül gestaltete gemeinsam mit Kolleg*innen des IPN Kiel und der HU Berlin ein Vortragssymposium. In ihrem Beitrag präsentierte sie erste Ergebnisse aus ihrer Promotion zum Thema “Wie fördern Lehrkräfte fachmethodische Kompetenzen? – Überzeugungen und Strategien von Physiklehrkräften”.
- Julius Weckler stellte in einem Vortrag seine Promotionsarbeiten vor: “Was Studierende in aufgabenbasierten Lernumgebungen (nicht) tun – und warum": Der Vortrag bot spannende Einblicke in Lernprozesse von Studierenden in aufgabenbasierten Lernumgebungen und beleuchtete Faktoren, die deren Handeln beeinflussen.
- Gregor Benz präsentierte ein Poster mit dem Titel: “Warum der Umgang mit Daten wirklich wichtig ist?” Das Poster griff die wachsende Bedeutung datenbezogener Praktiken im naturwissenschaftlichen Unterricht auf. Neben der gesellschaftlichen Relevanz stellte es das fachliche, prozedurale und epistemische Potenzial des Datenumgangs systematisch dar und eröffnete neue Perspektiven für die didaktische Diskussion.
Die Beiträge machten eindrucksvoll sichtbar, wie vielfältig die physikdidaktische Forschung an der TUM derzeit ist – von den Überzeugungen und Strategien von Lehrkräften über das Lernen in aufgabenbasierten Umgebungen bis hin zu den Chancen des Datenumgangs im Unterricht.