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MINT – Mädchen – Motivation? Geschlechterunterschiede im Bildungskontext überwinden

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Keine Lust auf Mathe & Co.? Mädchen fehlt es in MINT-Fächern oft an Motivation und Interesse und so streben nur wenige Frauen eine Karriere in MINT-Berufen an. Doch woher kommt das? Wie lassen sich Mädchen für die sogenannten Jungenfächer begeistern und wie Geschlechterstereotype vollständig überwinden? Wir steuern wissenschaftliche Befunde bei und diskutieren mögliche Ansätze für den Unterricht mit Lehrkräften und Schulen.

Mädchen mit Roboter-Auto
Bild: ShutterStock/Ground Picture

„Mädchen können kein Mathe! Physik ist was für echte Jungs!“ – Auch heute herrschen solche Vorurteile in der Schule noch immer vor – bei Schülerschaft, Lehrkräften und Eltern. Und die Zahlen bestätigen: Noch immer ergreifen bedeutend weniger Frauen als Männer MINT-Berufe.

Woher rühren diese Geschlechterunterschiede im Bildungskontext? Wie lassen sie sich überwinden? Dazu stellen wir in einem Vortrag unsere neuesten Forschungserkenntnisse vor und werfen einen Blick auf die Maßnahmen, die konkret im Unterricht helfen, um Geschlechterstereotype abzubauen und Mädchen in MINT-Fächern zu stärken.

Ein Praxisimpuls von Patrick Wagner vom Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) weitet dann den Blick: Was bedeutet Geschlechtergerechtigkeit und welche Rolle spielt hier das aktuelle Geschlechterverständnis?

Eine abschließende Diskussion bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen sowie eigene Erfahrungen aus dem Schulalltag mit einzubringen und mit Praxis und Wissenschaft zu besprechen.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe IBBW - Wissenschaft im Dialog statt.

Termin
Dienstag, den 17.01.2023 | 15 – 16.30 Uhr
Vortrag und Diskussion: Simon Munk und Prof. Doris Holzberger

Ort
Online über Webex

Anmeldung
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldeschluss ist der 15. Januar 2023.
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Weitere Informationen
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